Samstag, 9. Januar 2010

Stadtbesuche

Frohes Neues!

So, das muss reichen.

Wir waren um Silvester herum an der Ostsee. Nicht so lang, wie man denken könnte, aber das ist eine andere Geschichte, die hier nicht erzählt werden will. (Ich habe sie gefragt!) Für ein paar Fotos hat die Zeit aber gereicht.

In Heiligenhafen beachte man bitte, dass die Weihnachtsdeko Schatten spendet. Und das in der Nacht.

























Zudem gibt es finstere Gestalten, die der neuen deutschen Rechtschreibung Übles wollen.




















In Kiel hingegen parken die ihre Fähren auch gerne im Parkhaus. Am. Wie auch immer. 



















Bei der Gelegenheit konnte ich mein erstes Buchstabenfoto machen. Ich glaube, die Idee habe ich von littlebrownpen, die sehr hübsche Dinge damit zusammengestellt hat. Dumm nur, dass irgendsoein Gestaltungssepp Fenster in den Schornstein hat einbauen lassen. Wozu, frage ich den werten Leser.












Beim lokalen Kaffeedealer, den wir ob häufig überrosteter Bohnen eigentlich meiden (aber das ist wie eine Reise nach Paris im Alter von 16 Jahren: Man geht natürlich zum Restaurant zur goldenen Möwe - das kennt man, da kann man nichts falsch machen. Wo die Franzosen schließlich Frösche und Schnecken essen. Uh.) schaute derHund hungrig. Irritiert. Hilfesuchend? Ich weiß es nicht. Die Waldfee fand das Foto aber zeigens- und erwähnenswert.


















Was man dem Laden aber lassen muss: Hübsche Bilder mit netten Sprüchen. Schaut:








Just before the morning rush
Hopping out of bed and thinking about the one thing
thinking about the one thing that will make the morning sun a little brighter

Ich liebe so sinnlose Geschichten, man kann soviel Sinn hinein denken. Oder bin ich mal wieder der Kulturbanause schlechthin und erkenne ein berühmtes Zitat nicht? Bei Meldungen werde ich mich ordnungsgemäß in die Ecke stellen und ein wenig schämen.

Hat das Internet Ecken?

Auf der Rückfahrt von unserem Ostseeausflug waren wir in unserer Lieblingsbummel-und-am-Rosenmontag-den-Bekloppten-im-Ruhrgebiet-entflieh-Stadt: Oldenburg. Also das Oldenburg im Westen. Das an der Ostsee war, nun, niedlich. Im Vergleich.

Was gibt es zu berichten? Hier wohnen offensichtlich D.B.-Fans. Ich persönlich mag ja noch nicht einmal den Namen komplett ausschreiben, aber das Wandgemälde (buchstäblich haushoch) war dennoch ziemlich beeindruckend.



















Außerdem geht der Trend zur Amerikanisierung des Tannenbaums. Hauptsache künstlich.

























Ach, um zum Ende des Jahres 2009 haben wir uns spontan in L., in der Nähe von Köln, zu einem fabelhaften Fischfondue eingeladen. Wie immer war ich zu spät mit dem Fotoapparat dabei und wir haben die "Reste" hübsch zusammengefegt.



















In ebendiesem L. wird sogar derHund zum Werhund. Gemeinsam mit Madame. Oder? Man beachte die Zungenführung.