Was gerade geschieht

Die Eine produziert Weihnachtsgeschenke.
Die Eine fährt kein Auto (hat mal einer rausgeguckt? Frau hat außerdem ärztliche Ausgeh-Beschränkung - "Passense bloß auf sich auf!").
Die Eine freut sich, dass das Wetter zumindest demHund ausnehmend gut gefällt. (Monsieur ist inzwischen alt genug, um die Spaziergänge auch zum Häufchenmachen nutzen zu können. Die Diffusions-Theorie ist somit hinfällig.)
Die Eine wird sich zeitnah durch die Wäscheberge (buchstäblich!) im Keller wühlen, um zumindest für Weihnachten noch etwas zum Anziehen zu finden (uh! Ein ganzer Tag ist eingeplant!)
Die Eine muss noch die letzte weihnachtliche Energie in die Baumdeko investieren, nachdem die letztjährig, individuell produzierte aufgefressen (!) wurde. Ha! Und nicht vomHund.
Abschließend werden noch alle Geschenke fotografiert und dann (!) gibt's was zu gucken. Auch die Zimmereinrichtung vom Ex-Büro des GG. *Trommelwirbel*

Was bis jetzt passiert ist...

Jawoll, klingt nach Vorabendserie. Uh uh.
Dafür geht's aber auch ganz fix - soviel ist nicht passiert, zumindest nichts, was mit Fotos belegt wäre.

Wir hatten hier den totalen Zirkus (haha) direkt hinterm Haus - mit echtem Zelt, echten Zirkuswagen, die einem die Aussicht versperrten, echten Dromedaren (oder Kamelen? Wer weiß das schon so genau), echten Pferden und einem echten Hundequietschi, der sich dauernd mit demHund anlegen musste - kaum machte dieser einen Schritt auf derdiedas Quitschi zu, hüpfte dieses unter den nächsten Wagen - nicht ohne weiter zu quietschen. Bellen klingt anders. DerHund war irritiert.

Nun ein Blick aus dem Dachfenster:

Und wenn man gaaanz genau hinsieht, erkennt man zwischen den Pferden das ein- bzw. mehrhöckerige Fremdländische. Netterweise nicht in der Brunftzeit, das wäre ja ein Gegröhle gewesen...

Ansonsten ist es schade, dass sämtliche (!) Vorurteile bestätigt wurden. Wirklich jetzt.

So, Themenwechsel: Der GG hat eine Tassenfabrikation eröffnet, ohne mich zu informieren! Natürlich musste ich sofort ein Exemplar erstehen, um ihm Beweismaterial zu liefern:

Es könnte sein

Ja, es könnte sein, dass hier demnächst wieder etwas passiert.
Jaja.
Es gibt viel nachholend zu berichten und zu zeigen. Und es wird viel zu berichten und zu zeigen geben. Hoffentlich. Schließlich wird ab morgen der "Endspurt" eingeläutet - ein letztes Mal hart erarbeitete Qualen zurück geben, ein letztes Mal trösten, ein letztes mal "Laptops zu" brüllen, ein letztes Mal Kuchen teilen mit den Glücklichen, die noch bis Weihnachten dürfen, ein letztes Mal quatschen mit Kollegen, ein letzter Blick auf den Vertretungsplan.
Na, bis in einem Jahr halt. Hach. Freu mich.

Da isser wieder.

Der Alltag.
Öh. Können wir nochmal sechs Wochen zurück spulen? Nein? Na gut.
Also zum Einstand ein uralter, aber immer wieder aktueller Comic aus der W.AZ:

Ich kann mich wirklich mit diesem Grinsen identifizieren. Fies, gell.

Ach so, werde die Tage mit den ersten Weihnachtsgeschenken beginnen. Man lernt ja nicht aus...

Suderwich, seltsam

Wer erinnert sich noch an die Schildkröte am Stabe?

Besagte Kröte gibt es nicht mehr, statt dessen Hähnchen am selben Stabe.
Wie sagten Asterix und Obelix immer so schön? Die spinnen, die...

Komm, Miez miez, komm

Die Beschenkte wird sich ob des doch so um 2-3 Monate verspäteten Veröffentlichungszeitpunkts einen grinsen, aber ich wollte doch noch mal angeben zeigen, was man mit einem Meter Hello Kitty-Stoff so alles zusammenprötscheln kann.

Nämlich:

Gesammelte Werke

Kitty-Gretelies

Mini-Kitty

Katze im Korb

Stoffreste :-)

Vieles neu...

... macht der August (der Mai macht ja immer gleich alles), so also eine Aktualisierung der Linkliste. Werde im Laufe der nächsten Tage noch ein wenig dran herumpröddeln.
Wenn es nicht immer so zeitaufwändig wäre, würde ich noch viel mehr Links von besuchten Blogs anklicken. Hach. Reiß' dich zusammen, Mädel.

London - einfach typisch

Am (fast) U-Bahn-freien Samstag konnten wir trotzdem problemlos den Flohmarkt in der Portobello-Road und den Camden-Market erreichen. Den erstgenannten tatskraft ohne Menschenmassen (um 9 Uhr ist das sogar in London möglich). Da gab's dann:

Cafes mit tollen Namen

Und Flohmarkt-Geschröddel:

Agenda for the day: Let dog in, let dog out, let dog in, let dog out.

Auch gibt es zu bewundern:

Schöne Gassen.

Coole Galerien.

Leere Galerien. Trotzdem cool.

Männer-glücklich-mach-Autos.

After-Work-Pubs (man beachte: Anzüge. Anzüge. Kurze Business-Kleidchen. Anzüge).

Romantische Häuser mit Rosenstrauch.

Mysteriöse Restaurant-Namen (ist das jetzt für Vegetarier oder nicht???)

Und regelmäßig: Die Schönheit der Londoner U-Bahn. Technik hat was für sich.

London, bloggerlike

Ich hab's geschafft. Eine Blogger-typische Fotoreihe: Türen in London. Ungelogen alle nacheinander in einer (!) Straße fotografiert. Und einige hätte ich so abbauen können - schööön.
Ab jetzt kommentarlos:

London und das angeblich schönste Kaufhaus der Welt

Selbstredend besuchten wir Harrods - schon allein, um Dankeschöngeschenke für die Hundesitter zu besorgen. Macht sich ja gut, so eine Teedose mit Edelnamen drauf...

Der erste Besuch galt den Food Halls, die nicht wirklich gegen das KaDeWe anstinken können. Aber es gab genügend Fieses zu sehen:

Nackte Vögel.

Und Vögel mit Hemdchen an.

Hummtergetier.

Die hauseigene Austernbar. 30 Pfund für 6 Austern, da hatte sogar GG keine Lust mehr.

Eine fantastische Pie-Auswahl. I love Moo-Pies :-)

Lollies.

In der Kinderspielzeugabteilung Angestellte, die den ganzen Tag nichts anderes machen, als mit kleinen Hubschraubern Touris zu erschrecken (ohne Foto) und eine knuffige Modelleisenbahn.

Und wir sind ganz brav dem Reiseführer in die Tierabteilung gefolgt. Dort kann man ungelogen (neben dem berühmten Elefanten, jaja) Hundebabies ansehen (!) und dann kaufen. Weiß nicht, ob das deutschen Tierschützern sooo gut gefallen würde. Bin isch zu pingelig?

Richtig schön ein Blick vor Harrods auf ein typisches Londener Straßenbild: Taxi, Bank, Rosenstand. Hach.

London for touris(ts)

Vier Tage ohne denHund.
Und wo verbringt man die? Natürlich in einer ordentlichen Großstadt. Tunlichst des Suderwichts Lieblingsgroßstadt: London.

LONDON! Jawoll, nach jahrelangen Genörgel hat sich GG endlich überzeugen lassen. Die Eine buchte flott eine Flugreise per A.irberlin (was zu intensivem Gezitter ob des drohenden Streiks führte. Netterweise haben die Herren und Damen Piloten zumindest während unsers Urlaubs darauf verzichtet. Danke auch!), ein eher westlich gelegenes Hotel (was insbesondere an einem Wochenende, an dem von 10 Tube-Linien geschlagene 5 (!) geschlossen werden, etwas ... nun ... ungünstig ist) und ab ging die Post.

Zunächst die Touri-Version (nicht unbedingt der tatsächlichen Reihenfolge folgend, aber wurscht):

Das einzig große Tier in ganz London hängt am Trafalgar Square rum (besagter Square ohne dusselige Säule, die kennt man ja von Fotos). Man beachte die Spielzeugautos.

Direkt daneben eine Reminiszenz an alte Seeräuberzeiten - wir alle wissen ja schließlich, wie die erste Aktiengesellschaft der Welt gegründet wurde. Wir Wiwis meine ich.

Ach ja, und ob der Löwe wohl Frau Rowling zur Bennenung eines der Häuser Hogwarts inspiriert hat? Der buchzentrale Bahnhof macht sich mit Türmchen dahinter immer noch recht Zauberwelt-fein.

Hier kam unser aller Kniepigkeit durch: Statt einmal London von oben zu sehen und mit London Eye eine Runde zu drehen...

... haben wir die ca. 30 Pfund (jepp) gespart und London von unten fotografiert. Auch schön.

Ländliche Bewährungsprobe

Bevor es "in Urlaub" ging, musste noch der erste Kartoffeleimer getestet werden.
Kaum hat man einen Garten, packt einen das Landfieber. Unglaublich. Des Suderwichts Mutter lacht immer noch. Nun Bildbeweise:

Vorher

Zwischenstand 1

Zwischenstand 2

Zwischenstand 3

 

 

Nachher

 

Naaa, genauer gucken:

Sie sehen zwar etwas schrummelig aus, schmecken aber guuut. Vor allem, wenn GG sie in den Händen hatte und sie daher (vor allem die kleinen Knickel mit den Wachstumsstörungen) nach einem heißen Rendezvous mit Olivenöl und Rosmarinzweigen aus dem Backofen kommen. Hmmmm.

Die Tomaten schrummeln auch so vor sich hin. Ob des doch eher unbeständigen Wetters platzen sie, sind eher gelb als rot oder bekommen hässliche Regenflecken. Ergo: Kein Foto. Hah.